Geschichtsüberblick des
DGB Ortskartells in Schwarzenbach/S.

8. März 2016 Veranstaltung am 11. März

Internationaler Frauentag             ein Kurzreferat von                            „ich bin eine gespaltenePersönlichkeit“ Doris Aschenbrenner  Diplominformatikerin                  Gewerkschaft Erziehung Wissenschaft zu unserer Kabarettveranstaltung mit Lesung und Gesang                         Gerti Baumgärtel und  Martin Greim am Klavier

1. Mai 2016

Zeit für mehr SOLIDARITÄT Johann Schredl Bezierkssekretär IG Metall Bayern

8. März 2017 Veranstaltung am 13. März

Internationaler Frauentag ein Kurzreferat von „Auf der Straße ins Paradies“ „ MONSIEUR IBRAHIM & DIE BLUMEN DES KORAN“               Im Paris der Sechziger Jahre befreundet sich Momo, ein kleiner Junge, mit einem alten arabischen Krämer. Im Rückblick erzählt Momo von seiner Freundschaft zu Monsieur Ibrahim, der ihn so viel über das Leben, Freundschaft und die Liebe lehrte. Dargebracht von                Marco Stickel Theaterpreisträger Eva Döhla,                                      Diakonie, Verdi   zuständig für Kommunikation / Personalentwicklung und ist             SPD Stadträtin in Hof und stellv. Fraktionsvorsitzende

Der SPD-Stadtrat war ein vielfach engagierter Mensch und machte sich stark für Werte wie Solidarität und Gerechtigkeit. Am Freitag ist Manfred Möckel gestorben.

Schwarzenbach an der Saale - Tief betroffen nimmt die SPD-Fraktion in Schwarzenbach an der Saale Abschied von ihrem Fraktionskollegen Manfred Möckel. Wie die SPD mitteilt, ist Manfred Möckel am vergangenen Freitag gestorben. Mit ihm verlieren die Sozialdemokraten in Schwarzenbach vor allem einen herzensguten Menschen, heißt es in dem Nachruf seiner Fraktionskollegen. Möckel habe seinen Mitmenschen mit seiner humorvollen Art und oft auch durch seine Cartoons im Amtsblatt oder am Aushang der Bäckerei Fiedler ein Lächeln ins Gesicht gezaubert. „Unsere Fraktion verliert einen treuen und langjährigen Mitstreiter, der sich seit 2008 im Stadtrat der Stadt Schwarzenbach vielseitig, besonders aber für die Bekanntheit und Attraktivität Schwarzenbachs für Touristen stark machte“, heißt es in dem Nachruf.

Noch im Herbst hat Manfred Möckel eine seiner Herzensangelegenheiten, den Wohnmobilstellplatz, erneut im Stadtrat aufs Tableau gebracht. Und als bekennender Donaldist – was unter anderem am Nummernschild des stadtbekannten VW-Busses zu erkennen ist – hat er mit seiner Frau Gabi auf Reisemessen und in vielen Ländern leidenschaftlich Werbung für das Erika-Fuchs-Haus in Schwarzenbach gemacht.

Für Werte wie Gerechtigkeit und Solidarität hat er sich als DGB-Ortskartellvorsitzender hartnäckig stark gemacht und dies immer wieder seinen Mitmenschen in Erinnerung gerufen. „Seine Weltoffenheit und Mitmenschlichkeit machten ihn zum langjährigen und entschiedenen Kämpfer gegen rechtes Gedankengut und rechtsradikale Gewalt“, betont die SPD-Fraktion. Manfred Möckel hat sich nicht zuletzt auch im Verein gegen das Vergessen“ und in der Gedenkstätte „Langer Gang“ in Schwarzenbach engagiert. Auch für die Feuerwehr hat sich Manfred Möckel stark gemacht – sechs Jahre lang bis zur Kommunalwahl im Mai auch in seiner Funktion als Feuerwehrreferent im Schwarzenbacher Stadtrat.

Reisen mit seiner Frau, um fremde Kulturen, neue Menschen und als Taucher auch die Unterwasserwelt kennenzulernen, gehörten zu seinen privaten Highlights.

Ortskartell 2021

Gestern gab es nach langer Zeit wieder eine Sitzung des Ortskartells Schwarzenbach. Dabei wurde diskutiert, wie es ohne unseren Ende letzten Jahres verstorbenen Kollegen Manfred Möckel weitergehen kann. Der Verlust des engagierten Vorsitzenden hat zweifellos eine gewaltige Lücke gerissen, die nicht ohne weiteres gefüllt werden kann. Dennoch sind die Kolleg_innen entschlossen, mindestens die Tradition der 1. Mai-Veranstaltung fortzuführen. Beim Durchsehen alter Protokolle ist zudem ans Licht gekommen, dass es in diesem Jahr ein Jubiläum gibt: Vor 75 Jahren trafen sich in Schwarzenbach erstmals nach dem Krieg wieder Gewerkschafter_innen, um gemeinsame Ziele zu formulieren, sich auszutauschen und Aktivitäten zu beginnen. Es ist geplant, die historischen Dokumente näher zu untersuchen und zu gegebener Zeit über weitere Details zu berichten.

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